Effekt "Sendefähige Farben"
Mit Hilfe des Effekts "Sendefähige Farben" werden Farbwerte von Pixeln so verändert, dass die Ebene in einer Fernsehübertragung richtig dargestellt wird. Computer stellen Farben als Kombinationen aus Rot, Grün und Blau dar. Videogeräte stellen Farben mit Hilfe verschiedener überlagerter Signale dar. Videogeräte können Signale über einer bestimmten Amplitude nicht wiedergeben, und computergenerierte Farben können diese Amplitude leicht übersteigen. (Die Signalamplitude wird in IRE-Einheiten gemessen; 120 IRE ist die maximale Übertragungsamplitude.) Verwenden Sie den Effekt "Sendefähige Farben", um die Luminanz oder die Sättigung auf einen sicheren Wert zu reduzieren. Die Qualitätseinstellungen der Ebene haben keine Auswirkungen auf den Effekt "Sendefähige Farben". Zum Reduzieren der Sättigung muss die Amplitude stärker verändert werden, als es zum Reduzieren der Luminanz erforderlich ist, damit der gleiche IRE-Einheitenwert erzielt wird, der das Aussehen Ihres Bildes stärker verändert. Die Optionen "Unsichere auskeyen" und "Sichere auskeyen" sollen Ihnen die Bestimmung der Ebenenbereiche erleichtern, die bei den aktuellen Einstellungen vom Effekt "Sendefähige Farben" beeinflusst werden. Wenn Sie als Hintergrund eine Kontrastfarbe wählen und vorübergehend "Unsichere auskeyen" oder "Sichere auskeyen" auswählen, wird der Hintergrund durch betroffene bzw. nicht betroffene Ebenenbereiche sichtbar. Ist ein Wert "unsicher", bedeutet das lediglich, dass einige Bereiche des Films über den sicheren Wert hinausgehen, d. h. dass der Film am Fernsehbildschirm nicht wie beabsichtigt angezeigt wird. Die folgenden Richtlinien sollen Ihnen den Gebrauch von Farben in für die Übertragung vorgesehenen Filmen erleichtern: Hinweis: Ob dieser Effekt eingesetzt werden sollte, hängt von der Art der Ausgabe ab. Viele Videosysteme ändern während des Kodierungsprozesses Farben für die Übertragung. Verwandte Themen: |